Im Weißen Rössl - Theater der Altmark Stendal
Spielzeit 16/17
Singspiel in drei Akten
Buch von Hans Müller und Erik Charell
Gesangstexte von Robert Gilbert
Musik von Ralph Benatzky
Arrangement von Jakob Brenner
»Na, ist das Leben nicht doch eine nette Erfindung?« Sigismund
»Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein …« – das wissen die Gäste, die ihren Urlaub im Hotel »Im weißen Rössl« am Wolfgangsee verbringen. So hat Zahlkellner Leopold auch in dieser Saison alle Hände voll zu tun: »Aber meine Herrschaften, nur hübsch gemütlich!« Als er seiner Chefin, der Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, gesteht: »Es muss was Wunderbares sein, von dir geliebt zu werden«, weist sie ihn ab, denn sie ist schon seit langem in Stammgast Dr. Siedler verliebt. Sie hofft: »Im weißen Rössl am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür.« Doch leider hat Dr. Siedler nur Augen für Ottilie, die Tochter des Berliner Trikotagen-Fabrikanten Giesecke: »Die ganze Welt ist himmelblau, wenn ich in deine Augen schau‘!« Dann taucht auch noch Gieseckes Erzfeind Sigismund Sülzheimer auf und verliebt sich in das lispelnde Klärchen: »Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist.« Als Leopold an seiner Liebe zu Josepha festhält: »Zuschau‘n kann i net!« und seine Eifersucht nicht mehr zügeln kann, scheint alles verloren. Doch da kündigt sich Kaiser Franz II. höchstpersönlich an...
Musikalische Leitung: Andreas Dziuk
Inszenierung: Vincent Kraupner
Bühne: Mark Späth
Kostüme: Sofia Mazzoni
Choreografie: Patrick Stauf
Dramaturgie: Annekatrin Schuch-Greiff
Josepha Vogelhuber, Wirtin zum „Weißen Rössl“: Michaela Fent
Leopold Brandmeyer, Zahlkellner: Andreas Müller
Wilhelm Giesecke, Trikotagenfabrikant: Roland Avenard
Ottilie, seine Tochter: Linda Lienhard
Dr. Otto Siedler, Rechtsanwalt: Thomas Weber
Sigismund Sülzheimer: Johannes FastProfessor Dr. Hinzelmann: Hannes Liebmann
Klärchen, seine Tochter: Angelika Hofstetter
Der Kaiser Franz Joseph II: Hannes Liebmann
Der Piccolo: Benjamin Sommerfeld / Nico Went
Kathi Weghalter, Briefträgerin und Präsidentin des Jungfrauenvereins: Simone Fulir
Stubenmadel: Simone Fulir, Angelika Hofstetter
Es spielt ein Kammerorchester unter der Leitung von Andreas Dziuk.